RFID Geldbörse

Warum eine RFID Geldbörse so sinnvoll ist

RFID GeldbörseKontaktlos zu bezahlen, ist im Trend. Ob an der Kasse des Supermarkts oder im Schnellrestaurant, die Karte wird aus der Geldbörse gezogen und dann über das Lesegerät gehalten. Das sieht auf den ersten Blick sehr praktisch aus, ist es vielleicht auch, aber trotzdem drohen hier Gefahren. Es gibt kriminelle Banden, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Kreditkarten oder die EC-Karten der Bürger auszulesen. Das fällt immer besonders leicht, wenn die Karte aus der Geldbörse gezogen wird. Selbst wenn die Karten in der Geldbörse stecken, ist das für die Diebe kein großes Hindernis.

Leichtes Spiel für Kriminelle

RFID ist eine moderne Technik mit sehr vielen guten Eigenschaften. RFID gibt dem Handel und der Logistikbranche die Möglichkeit, ihre Produkte effizient zu verwalten oder zu verschicken. Die Medizin profitiert von RFID und selbst in der Landwirtschaft und bei der Polizei macht RFID vieles einfacher. Aber wo es Vorteile gibt, da sind die Nachteile leider nicht weit. Jeder Personalausweis, jeder Reisepass und vor allen Kreditkarten und EC-Karten sind mit einem RFID-Chip ausgestattet. Auf die Daten, die sich auf diesem Chip befinden, haben es Kriminelle abgesehen. Sie sind in der Lage, mit einem relativ einfachen Gerät die Daten der Karten auszulesen, um sie dann für ihre Zwecke zu nutzen. Um das zu verhindern, gibt es eine sogenannte RFID Geldbörse, ein spezielles Portemonnaie, das ein Auslesen effektiv verhindern kann.

So schützt die RFID Geldbörse vor Datendiebstahl

Kommen Kriminelle an die Daten, die sich auf dem Chip der Kreditkarte oder des Personalausweises befinden, kann das für die Besitzer sehr teuer und unangenehm sein. Die Diebe nutzen die Daten unter anderem, um im Internet einkaufen zu gehen. Die Rechnung bekommt der Besitzer der Kreditkarte, der nichts Böses ahnt. Identitätsdiebstahl ist heutzutage ebenfalls keine Seltenheit mehr. Um das alles zu verhindern, gibt es die RFID Geldbörse. Mit dieser besonderen Geldbörse ist es möglich, die Daten zu schützen und die Karten mit dem RFID-Chip abzuschirmen. Sobald ein Signal von außen auf den jeweiligen Chip zugreifen möchte, ist das Antwortsignal des Chips so schwach, dass die Diebe damit nichts mehr anfangen können.

Alufolie schützt

Spezielle RFID Geldbörsen, wie sie viele namhafte Hersteller anbieten, haben im Inneren eine Beschichtung, die auf Alufolie basiert. Wer sicher sein möchte, dass Kriminelle keine Daten auslesen können, steckt die Karten einfach in dieses besondere Fach der RFID Geldbörse. Die Folie wirkt wie eine Art Schutzmauer und schützt alle relevanten Daten. Sicher ist es möglich, die Karten in ein Stück Alufolie einzuwickeln, aber das erweist sich in der alltäglichen Praxis als etwas umständlich. Wer möchte schon im Restaurant oder im Geschäft seine Kreditkarte oder EC-Karte aus der Alufolie wickeln, um dann zu bezahlen? Mit der entsprechenden Geldbörse ist es deutlich einfacher.

Fazit

Datenschützer sehen die kleinen RFID-Chips in den Krankenkassenkarten oder auch in Personalausweisen sehr kritisch. Sie befürchten den „gläsernen Menschen“, den der Staat und seine Institutionen nach Belieben überwachen können. Selbst wenn viele Bürger das nicht so sehen, so bieten die RFID-Chips in den Kreditkarten und den Personalausweisen doch eine breite Angriffsfront für Kriminelle. Keiner möchte gerne das Opfer von Dieben sein. Wer das verhindern will, schützt seine Daten und sein Geld mit einer besonderen Geldbörse.

Beitragsbild: @ depositphotos.com / belchonock

Tommy Weber