Was ist das Besondere an RFID-Karten?

Was ist das Besondere an RFID-Karten?

In der heutigen Zeit sind bunte Karten aus Plastik keine Seltenheit mehr. Es gibt sie als Kreditkarten, als Bankkarten, als Bonuskarten und auch als RFID-Karten. Aber was genau sind eigentlich RFID-Karten und was ist so besonders an diesen Karten aus Plastik? RFID-Karten sind deshalb etwas Besonderes, weil sie mehr können als alle anderen Karten, denn diese Karten haben eine eingebaute Radiofrequenz-Antenne. Das macht aus dieser Karte eine Transponderkarte, also eine Karte, die ausgelesen werden kann.

Die unscheinbaren Karten

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RFID-Karten sind auf den ersten Blick eher unscheinbare Karten. Die eigentliche Aufgabe der Karten bleibt zunächst verborgen und ist nicht sichtbar. Die winzige Antenne ist fest in das Plastik der Karte integriert und auf dieser winzig kleinen Antenne sind alle relevanten Daten gespeichert. Damit das Auslesen der Karte gelingt, darf der Abstand zwischen der Antenne und dem Gerät nicht mehr als maximal zehn Meter betragen. Wenn es um die Antennen für die RFID-Karten geht, gibt es mehrere unterschiedliche Möglichkeiten. In den vergangenen Jahren ist im Bereich der RFID-Technik viel verbessert worden. Die Zuverlässigkeit beim Auslesen der Daten ist heute deutlich höher, als es noch vor wenigen Jahren der Fall war. Das liegt unter anderem auch daran, dass die Hersteller immer neue Antennenmodelle auf den Markt bringen.

Die großen Unterschiede

Unterschiede zwischen den einzelnen RFID-Karten gibt es beispielsweise bei den Frequenzen, mit denen die Karten arbeiten. Unterschiede gibt es auch bei der Speicherkapazität der Karten. Für den Nutzer selbst spielt die Frequenz eine eher untergeordnete Rolle. Die Kapazität des Speichers ist allerdings von großer Bedeutung. Sie gibt an, wie viele Daten auf die Antenne passen. Vor allem bei der Speicherkapazität sind die Unterschiede sehr groß. So gibt es Karten, die nur Platz für wenige Datenbits haben. Andere Karten haben hingegen Platz für mehrere KByte und sind deshalb auch deutlich flexibler. In jeder der Karten arbeitet ein sogenannter passiver Transponder, der selbst nicht elektrisch geladen ist. Um den Transponder zu aktivieren, ist ein magnetisches Lesegerät notwendig, von dem ein ganz spezielles Radiosignal ausgeht. Das Signal wiederum aktiviert einen Mikrochip, der sich in der Karte befindet. Gleichzeitig wird Energie freigesetzt, denn nur so kann das System die Informationen, die sich auf den RFID-Karten befinden, auch an das Lesegerät abgeben.

Die vielseitige Anwendung

Die Karten mit den eingebauten Antennen kommen sowohl im geschäftlichen als auch im privaten Bereich zur Anwendung. Mittlerweile gehören RFID-Karten zu den beliebtesten Mitteln für Unternehmen oder Einrichtungen, um den Zutritt oder den Zugang zu kontrollieren. So öffnen die Karten unter anderem Türen automatisch und machen das kontaktlose Ticket für den Nahverkehr möglich. Den Zugang zum Stadion regeln die kleinen Karten und sie haben die Schlüssel zum Hotelzimmer abgelöst.

Fazit

Die RFID-Karte unterscheidet sich nicht mehr von den vielen bunten Plastikkarten, die jeder heute in der Geldbörse hat. Es ist das „Innenleben“, was die Karte mit der Antenne so interessant macht. Die Oberflächen dieser Karten kann jeder nach seinen Vorstellungen gestalten, Bilder, Fotos, Schriftzüge und Werbung sind hier möglich. Durch ihre individuelle Optik haben die Karten einen hohen Wiedererkennungswert und sind daher beliebte Werbemittel. Zudem bieten sie die Möglichkeit, Kunden aktiv an ein Unternehmen oder an ein Geschäft zu binden.

Beitragsbild: @ depositphotos.com / ivo9999

Tommy Weber